Die Beckenverwringung als Stressanzeiger

Immer wenn Ihr autonomes Nervensystem übermäßig gestresst und damit Ihr Vagusnerv blockiert ist, verspannt sich auch wieder Ihre Hüftmuskulatur im Sinne einer vollständigen oder teilweisen Beckenverwringung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um psychischen oder körperlichen Stress handelt. So können z.B. eine Fehlhaltung verbunden mit Bewegungsmangel und einer Blockade von Schlüsselgelenken, wie dem Atlas, der ISG, dem Steißbein der der Fußgelenke, eine allergene Belastung, chronische Krankheiten, unverarbeitete Emotionen und Traumata zu einer Beckenverwringung führen. Oft führen diese Faktoren auch zu einer grenzwertigen Anspannung des Nervensystems und eine zusätzliche Überlastung durch den Alltagsstress oder aktuelle Belastungen löst dann die Dekompensation des autonomen Nervensystems und die Beckenverwringung aus oder die Dekompensation der chronisch verwrungenen Wirbelsäule mit entsprechenden Schmerzmustern, meist im Lenden- Nacken-Kopfbereich aus.

Wenn Sie regelmäßig Ihre Beckenmuskeln wie beschrieben testen, erkennen Sie was Ihnen Stress bereitet und wann Sie wieder Ihre Auraentlastung und anschließende Nabel- und ggf. Narbenintegration durchführen sollten.

Noch einfacher ist es, ganz ohne Stresstest, die Grundtechniken regelmäßig täglich vor und nach einer Belastung und vor dem Einschlafen anzuwenden.

Die regelmäßige Durchführung von Nabel- und Narbenintegration, v.a. nach Stress unterstützt die Entspannung und damit Regulationsfähigkeit des vegetative Nervensystem. Klinisch zeigt sich das an der Auflösung der Beckenverwringung und Entspannung von schmerzhaften Muskelverspannungen und therapeutisch an einer verbesserten Ansprechbarkeit auf Behandlungsangebote wie manuelle Therapie, Akupunktur etc. sowie einer Stabilisation des Entspannungs- und Gesundheitszustandes.

Denn nur im Entspannungszustand funktionieren die Selbstheilungs- und Regulationskräfte des Körpers sowie das Immunsystem harmonisch. Das heißt der Körper erholt sich schneller und wird leistungs- und erlebnisfähiger.

Auf ausreichendes Trinken vor und nach der Behandlung ist zu achten, sowie auf eine Entspannungsphase nach der Behandlung, um frei gewordenen Emotionen und der Regulationsreaktion des Körpers Raum und Zeit zu geben und Ihrer Batterie Zeit zu geben, dass sie sich wieder mit Botenstoffen auflädt.
Störende Fremdkörper sollten weitgehend v.a. nachts weggelassen werden.
Zumindest die Nabelintegration mit vorderem Hals- sowie Flankengriff sollte, insbesondere auch von Therapeuten täglich angewandt werden und bei Hinweisen auf eine emotionale oder energetische Belastung sollten auch die Aura bzw. störende Narben mit behandelt werden. Therapeuten sollten ihr System nach jeder intensiven Behandlung, aber spätestens nach einem Behandlungstag, durch die Auraentlastungstechnik von  übernommenen Schwingungen befreien.